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Nicole Borek, Gründerin von Wild Baboon, in Hängematte mit Laptop auf dem Schoß - Beitragsbild von Lexware Tell Your Story

Auf der grünen Aloa-Welle

Aller Start-up ist schwer: Online-shop betreuen, Buchhaltung machen, Zulieferer koordinieren und sich um's Produktdesign kümmern.

Nicole Borek auf einem Agavenfeld - Beitragsbild von Lexware Tell Your Story

Bekannt ist sie auch als Wüstenlilie

Die Aloe-Vera-Pflanze sieht zwar eher aus wie ein Kaktus, doch im Inneren stecken besondere Stoffe. „Aloe Vera zählt zu den ältesten Heilpflanzen der Welt“, schwärmt Nicole Borek aus Köln. Während eines Auslandssemesters in Mexiko hatte sie die Pflanze und deren Möglichkeiten kennengelernt. „Dort wächst und gedeiht die Aloe Vera in ihrer natürlichen Umgebung“, sagt die 28-Jährige: „Viele Menschen in Mexiko haben eine sehr enge Verbindung zur Natur und kennen die Kraft der Aloe Vera.“ Damit war der Grundstein für ihr eigenes Start-up gelegt. Zurück im fernen Deutschland gründete Nicole Anfang 2020 ihre Firma: Wild Baboon.

Die Kraft der Natur nutzen – mithilfe digitaler Tools.
Portrait von Gründerin Nicole Borek - Beitragsbild von Lexware Tell Your Story
Aloe Vera Pflanze - Beitragsbild von Lexware Tell Your Story

„Meine Vision ist es, die vielseitig anwendbare Aloe Vera in die Haushalte Deutschlands zu bringen.“ Hierzulande sind Aloe-Vera-Produkte zwar nicht unbekannt, doch Nicole verfolgt einen besonderen Ansatz: „Ich stehe dafür ein, dass meine Produkte von höchster Qualität sind sowie nachhaltig produziert, vegan und bio-zertifiziert.“ Seit 2020 importiert sie Aloe- Vera-Direktsaft zum Trinken und stellt daraus in Deutschland ein Bio-Aloe-Vera-Gel für die Haut her.

Nicole Borek mit Farmarbeiter in Mexiko

Als Gründerin macht sie alles alleine: „Ich betreue den Onlineshop, kümmere mich um Verkaufsplattformen, mache Buchhaltung, Design und Werbekampagnen. Digitale Tools unterstützen mich dabei“, sagt Nicole: „Ich habe alles so gestaltet, dass ich von überall aus ‚remote‘ arbeiten kann.“ Sinnvoll – schließlich reist sie regelmäßig nach Mexiko, wo sie die Bio-Plantagen und das Familien-unternehmen besucht, um die Zusammenarbeit zu stärken und nah dran zu sein. „Ganz schön viel, was man zu Beginn im Blick behalten muss.“ Aber nach nur einem Jahr sagt sie: „Das Fundament ist gelegt, jetzt liegt der Fokus auf Marketing und Vertrieb.“

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