Mit Balkon-Kraftwerken könnten Millionen Menschen grünen Strom einfach selbst produzieren.
„Ist schon richtig gut“, sagt Lukas Hoffmeier, „aber noch besser ist es, wenn Menschen grünen Strom direkt bei sich zu Hause produzieren. Das spart Geld und Ressourcen.“
Unser Anspruch: Vorreiter sein für die Energiewende und den Klimaschutz.
Lukasʼ Vision: Kleine Solarkraftwerke auf immer mehr private Balkons, in Gärten oder an Fassaden zu bringen – und damit Solarenergie für alle zu ermöglichen. Der selbst produzierte Ökostrom wird einfach über die Steckdose ins häusliche Stromnetz eingespeist und liefert spürbare Effekte – für die Stromrechnung, für den Klimaschutz. Und natürlich auch für Lukas, dessen Bruder Niklas und Mitgründer Kay Theuer, die im Jahr 2020 das Start-up Priwatt gründeten.
„Wir vertreiben steckerfertige Solaranlagen für Privathaushalte“, erklärt der 28-Jährige: „Das allein macht uns nicht einzigartig. Das Besondere ist die Einfachheit von Bereitstellung, Anmeldung und Montage sowie die umfassende Unterstützung der Kunden.“
Das Konzept geht auf: „Wir setzen bereits eine dreistellige Anzahl von Anlagen jeden Monat um und unser Team ist auf 20 Mitarbeiter:innen gewachsen.“ Das Geschäftsmodell findet als E-Commerce-Unternehmen komplett digital statt. „Wir haben während der Corona-Zeit gegründet und setzen daher voll auf Homeoffice und „Remote First“. Das bewährt sich: Unser Team kann so in mehreren Ländern agieren. Außerdem haben wir die Prozesse für unsere Kunden und für uns bestmöglich automatisiert.“
Vertrieben werden die Anlagen über den eigenen Onlineshop, die Vermarktung findet fast nur über digitale Kanäle statt: „Online-Mund-zu-Mund-Propaganda und Fachartikel spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.“ Die nächsten Schritte sind ambitioniert: „Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 eine Million Balkonkraftwerke in Europa installiert zu haben und damit spürbar dem Klimawandel entgegenzutreten.“