Max Salomon trägt eine Mütze und lächelt in die Kamera

Neues Leben für ungenutzte Flächen

Max Salamon denkt mit seinem Start-Up The Colony das Wohnen neu. Dank der Umwandlung von ungenutzten Flächen und Gebäuden in Wohnraum, schafft er integrative Gemeinschaften, fördert einen nachhaltigen Lebensstil und ebnet so den Weg für eine grünere, inklusivere Zukunft. Mit seiner Top 10-Vision war auch er Teil der Lexware 100k-Challenge.

Vielerorts erreichen die Preise für neue Wohnungen jedes Jahr neue Rekordhöhen. Gleichzeitig steigen die Baukosten, Fachkräfte sind rar und es wird seit Jahren – zumindest laut Politik und Baubranche – zu wenig neu gebaut. Doch gibt es Alternativen zum Neubau? Auch der Gründer Max Salamon hat sich diese Frage gestellt, als er 2020 mit The Colony startet und so modernen Wohnraum auf ungenutzten Flächen wie Baulücken, Sonderflächen und in leerstehenden Gebäuden in Städten schaffen möchte.

Was macht die Business-Idee so besonders?

Mit seinem Start-Up sollen künftig moderne Gemeinschaften mit dem Fokus auf Ökologie, Solidarität und Lösungen rund um Themen wie Wohnen, Leben und Arbeiten geschaffen und langfristig betreut werden. The Colony versteht sich dabei als Konzept- und Projektentwickler, Lösungskooperative und partnerschaftliches Umsetzungsnetzwerk – mit dem Ziel, Betreiber von bedarfsorientierten Co-Communities (CoUnitys) zu werden.

ICH WILL EIN GUTES, GESUNDES, ZUKUNFTSFÄHIGES LEBEN „SKALIERBAR“ MACHEN UND DEN ZUGANG DAZU MÖGLICHST VIELEN MENSCHEN ERMÖGLICHEN.

Max selbst war vor seiner Gründung 25 Jahre als Design-Freelancer tätig und genießt seit jeher die Freiheit, die mit der Selbstständigkeit einhergeht. Er kann seine eigenen Ideen verwirklichen und sich für seine Überzeugungen stark machen. Dabei sieht er seine Arbeit nicht als Last, sondern eher als Belohnung.

Der Gründer von The Colony Max Salomon.
Max Solomon hat seine Arme verschränkt und lächelt in die Kamera.

Wie würde Max Salamon das Startkapital in The Colony investieren?

Die 100.000 Euro Finanzspritze würde er hauptsächlich in den Bau eines ersten „CoMod“-Prototypen investieren. Dabei handelt es sich um ein Modulhaus-System, das stapelbar und einfach transportierbar ist und sich somit ideal für die Errichtung urbaner Dörfer in Lücken, Nischen, auf Flachdächern oder auf Parkdecks eignet.

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