Was zählt, ist eine gute Idee – und die Richtigen Werkzeuge, um sie zu verwirklichen.
Und eine gute Idee. Zusammen ergibt das: Erfolg. Als Amos Bucher mit seinem Bruder und einem Freund vor fünf Jahren mit der Idee an den Start ging, Produktion und Handel von Nüssen fair zu organisieren, war Vieles möglich. Eins war nicht absehbar: Dass aus dem kleinen Drei-Mann-Startup binnen weniger Jahre ein aufstrebender Bio-Lebensmittelhersteller mit 30 Mitarbeitern werden würde.
„Die Digitalisierung eröffnet Chancen für Menschen mit Ideen, die etwas verbessern wollen“, sagt Gründer Amos: „Mehr als den Willen und ein gutes Konzept hatten wir anfangs nicht“, gibt er zu.
Wir digitalisieren jede Nuss. Denn optimierte Abläufe machen den Handel noch transparenter.
Gemeinsam mit einem nigerianischen Freund gründeten sie eine Cashewproduktion in Nigeria. „Die ersten 200 Kilo Nüsse waren nach 22 Tagen ausverkauft. „Da wussten wir: es funktioniert.“
2018 öffneten sie in Freiburg eine eigene Manufaktur, wo die Bionüsse geröstet, verpackt und verschickt werden: fairfood Freiburg. „Ohne digitale Hilfsmittel wären wir als Quereinsteiger aufgeschmissen. Egal ob Buchhaltung und Lagerhaltung, spezielles Fachwissen oder die Echtzeit-Kommunikation mit unseren Partnern auf der ganzen Welt.“
Auch die nächsten Schritte werden digital vorangetrieben – der Aufbau einer Macadamiaproduktion in Ruanda und eine neue Nussmühle, die mit intelligenter Technik läuft.
„Fairness ist komplex. Die Digitalisierung hilft uns, effizienter zu arbeiten. So können wir die Wertschöpfungskette optimal und noch fairer für alle gestalten.“
