Alina Friedrichs und Susanna Mur wagten 2021 mit guud den Schritt in die Selbstständigkeit. Das Ziel: Nachhaltiger Konsum muss in Deutschland erschwinglicher werden. Nicht nur aufgrund dieser Vision war guud Teil der Top 10 unserer Lexware 100k-Challenge.
Nachhaltige Einkaufszulage statt Tankkarte: Mit guud bieten Alina und Susanna Benefits für Unternehmen an, die den nachhaltigen Konsum ihrer Mitarbeitenden fördern und gleichzeitig Steuervorteile realisieren möchten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die steuerfreien Sachbezugswerte mit einer Prepaid-Gutscheinkarte zu nutzen.
Die guudcard ermöglicht es den Angestellten, in nachhaltig zertifizierten Einrichtungen ihrer Region einzukaufen – etwa in Bio-Supermärkten, vegetarischen Restaurants, Second-Hand-Läden oder auch bei ausgewählten Online-Shops.
Was macht die Business-Idee so besonders?
Um dem Vorwurf des Greenwashings entgegenzutreten, prüft das guud-Team die teilnehmenden Shops und Restaurants auf 31 ESG-Kriterien, die von einer unabhängigen Genossenschaft gemeinsam entwickelt wurden.
Unsere Vision ist eine Welt, in der verantwortungsbewusste Konsumentscheidungen die Norm sind.
Das Team hinter guud sieht es als Aufgabe, diese Vision in die Welt zu tragen und so viele Unternehmen wie möglich davon zu überzeugen, gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden und ihnen die Welt ein Stück besser zu gestalten. Den Profit ihres Start-ups möchten Alina und Susanna in ihre Mission investieren, statt einzelne Shareholder oder sich selbst zu bereichern.
Wie würde guud das Startkapital investieren?
Das Startkapital von 100.000 Euro möchte das Gründer-Duo primär dafür einsetzen, um mehr Sichtbarkeit und Reichweite für guud aufzubauen. Zum Beispiel in Form einer groß angelegten Werbekampagne mit den mittlerweile über 10.000 angebundenen Händler:innen oder einem attraktiven Messestand.