Der Online-Marktplatz macht den Handel mit Gebrauchträdern einfach – aber vor allem: sicher.
Der Radmarkt: leer gekauft. Die Lieferzeiten für Neuräder: viele Monate. „Für unsere Idee einer Onlineplattform für gebrauchte Räder war das wie ein Brandbeschleuniger“, grinst Theo Golditchuk.
Mit seinen Freunden Jonas und Florian teilt der 30-jährige Münchner die Leidenschaft fürs Rennradfahren – und neuerdings auch eine Arbeit „mit Sinn“, für die sie ihre Jobs als Unternehmensberater an den Nagel hängten: Sie gründeten Buycycle, ein Online-Marktplatz, um den privaten Handel mit hochwertigen gebrauchten Gravelbikes und Rennrädern einfach, sicher und schnell zu machen. „Es muss nicht immer ein neues Rad sein. Es gibt viele tolle gebrauchte da draußen.“ Aber der Gebrauchtmarkt hat ein großes Problem: die Abwicklung ist oft kompliziert und in der Regel nicht sehr vertrauenerweckend. Wer überweist schon einem Unbekannten auf gut Glück ein paar tausend Euro, die für ein hochwertiges Gebrauchtrad schnell mal fällig werden?
Unsere Vision: Den Gebrauchtmarkt für gute Fahrräder umkrempeln.
Genau hier kommt buycyBuycycle ins Spiel: „Viele Menschen entscheiden sich am Ende gegen den Kauf, weil sie unsicher sind. Wir schaffen Sicherheit, sowohl für Verkäufer als auch Käufer und hoffen so, dass wir mehr Menschen fürs Radfahren, aber auch für mehr Nachhaltigkeit begeistern.“
Das Prinzip ist einfach: Wer sein Rad verkaufen will, lädt Infos und Fotos hoch, die Versandverpackung kommt nach Hause. „Der Käufer wiederum profitiert von einem Onlineshop-Feeling durch standardisierte Anzeigen und den geführten Kaufprozess. Die Zahlung ist abgesichert und es gibt ein Rückgaberecht.“ Das Konzept geht auf. Er ist optimistisch: „In zwei Jahren wollen wir bundesweit die erste Adresse für den Handel mit gebrauchten Bikes sein.“